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Eine botanische Rarität aus der Dinosaurierzeit! Diese immergrüne Araukarie ist einer der ganz wenigen südamerikanischen Bäume die in Mitteleuropa kultivierbar sind. Sie fällt besonders durch ihren bizarren Wuchs und ihre walzenförmigen-schlangenförmigen Äste auf. Die immergrünen Nadeln sind lederartig-starr mit scharfer Spitze und beidseitig dunkelgrün. Dieser aussergewöhnliche Baum kann sich zu einem echten Blickfang entwickeln, vor allem wenn sich nach einigen Jahren die bis zu 18cm(!) langen, rundlichen Zapfen entwickeln, die bis zur endgültigen Reife 3 Jahre am Baum haften bleiben. Er ist sehr windfest, braucht aber in den ersten Jahren Winterschutz (Schutzmantel um die Krone aus Vlies oder Fichtenreisig zum Schutz vor direkter Wintersonne und Frost). Araucaria araucana ist in den mildesten Gebieten Deutschlands (Kölner Bucht, Rheinebene, Nordseeküste) ohne jeden Winterschutz zu überwintern. In den angrenzenden Gebieten reicht eine dicke Mulchschicht. Je kälter die Winter werden, desto mehr muss der Baum vor Frosttrocknis geschützt werden. Am besten sollte er im Winter überhaupt keine direkte Sonneneinstrahlung bekommen. Die Schmucktanne wächst auf feuchten, lehmigen Böden, wo sie bei uns nur bis zu 10-15m hoch werden kann. 1795 aus Südamerika eingeführt.