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Suchmaschinenoptimierung als wichtiges Instrument des modernen Marketings

FW
Verfasst von Redaktion firmenweb.de
Lesedauer: 6 Minuten
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Unternehmen müssen heute sehr viel mehr Herausforderungen erfüllen, wenn sie sich im Marketing erfolgreich zeigen möchten. Dazu gehört Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO. Diese Maßnahme hilft dabei, Sichtbarkeit für das eigene Unternehmen zu erzeugen. SEO-Experten arbeiten nach den typischen Google-Algorithmen, um Sichtbarkeit zu generieren. Wir unterscheiden zwischen On-Page-Optimierung und Off-Page-Optimierung. Nachfolgend beleuchten wir verschiedene Bereiche der SEO und geben Tipps, wie sich diese umsetzen lassen.

Google Algorithmen für die Arbeit von SEOs entscheidend

Du hast dich entschieden, deine Website nach SEO-Kriterien zu optimieren? Was du über den Google Algorithmus wissen solltest ist, dass es mehr als 200 Kriterien für das Ranking einer Website gibt. Jährlich führt Google verschiedene Updates durch, diese Rankingfaktoren verändern können. Zuletzt wurde das Google Core Update verabschiedet und nun endgültig ausgerollt. Ihm war unter anderem zu entnehmen, dass Linkbuilding nicht (mehr) zu den Top-3-Rankingfaktoren gehört.

In der Vergangenheit gab es mehrere Updates, die die Arbeit von SEO-Experten deutlich verändert haben. Hier sind unter anderem das Penguin- und Panda-Update zu nennen. Der Beruf eines Suchmaschinenoptimierers ist äußerst dynamisch und wenn du selbst deine Website optimierst, musst du all diese Kriterien und neuesten Veränderungen kennen.

Tipp: Keine Panik, wenn es nach einem Update zu Abstürzen kommt. Es ist normal, dass das Ranking kurzfristig einbricht, sich dann aber wieder erholt. Nur wenn der Traffic und die Sichtbarkeit langfristig beeinträchtigt sind, solltest du über neue Maßnahmen nachdenken.

Keywords sind wichtig, aber nicht kriegsentscheidend

Lange Zeit bestand die Suchmaschinenoptimierung fast ausnahmslos aus der Integration von Keywords in den Content. Dabei war es weniger entscheidend, wie hochwertig der Content aufgebaut war. 20 x das gleiche Keyword ist aus Lesersicht nicht nur kompliziert, sondern auch abstoßend. Der Text ist weniger lesbar und macht keine Freude mehr.

Diese Zeiten haben sich deutlich verändert. Google erwartet nicht, dass 1,5 % des Textes aus einem bestimmten Keywords bestehen. Stattdessen erwartet der Suchmaschinengigant von dir, dass deine Texte und deine Inhalte hochwertig sind und einen Mehrwert bieten. Gestaltest du deine eigene Website oder fütterst deinen Blog mit Inhalten, orientiere dich am Nutzer. Was möchte er lesen und was hilft ihm wirklich weiter?

Beispiel: Stell dir vor, du erstellst einen Blog übers Tapezieren von Wänden. Dein Leser soll nun also Tipps bekommen und die Antwort auf Fragen finden. Bevor du mit der Gestaltung beginnst, stelle dir die Frage, welche Fragen der Leser haben könnte. Wenn du versuchst, sie allesamt zu beantworten und deinem Seitenbesucher einen echten Mehrwert zu bieten, befolgst du damit Googles Algorithmen. Natürlich sollte eine Seite immer auch auf ein Keyword optimiert sein. Du musst aber nicht stoisch 20 x "Wohnzimmer tapezieren Anleitung" unterbringen, sondern mehr den Fokus auf die Qualität lenken.

Linkjuice ist für deine Website nach wie vor wichtig

Suchmaschinenoptimierung ist ein Teil des Suchmaschinenmarketings und funktioniert auf unterschiedliche Weise. Obwohl Backlinks nicht mehr zu den Top 3 Faktoren gehören, sind sie für deine Website immer noch wichtig. Ein Backlink ist eine Empfehlung einer anderen Website, für deinen Internetauftritt.

Beispiel: Du betreibst einen Shop für Werkzeuge, den du erfolgreich sichtbar machen möchtest. Jemand aus deinem Netzwerk betreibt einen Blog über Do-it-Yourself Maßnahmen und Tricks. In einem Bericht über den Möbelbau verlinkt der Blogger nun auf deinen Shop. Dieser Link wird von Google als "Empfehlung" gewertet, als Tipp, es mal auf deiner Seite zu probieren.

Bei Backlinks ist wichtig, dass sie auch wirklich zu deinem Unternehmen passen. Verkaufst du Holzwerkzeuge, passt ein Link zu deinem Shop nicht auf einen Blog über E-Zigaretten und umgekehrt. Solche Verlinkungen werden von Google als Manipulation wahrgenommen und haben keinen Mehrwert für dich.

Du hast verschiedene Optionen, wie du dir ein gutes Linkprofil aufbauen kannst. Gastbeiträge spielen dabei heute noch eine wichtige Rolle. Wenn du hochwertigen Content produzierst, kannst du das Glück haben und wirst wahrgenommen. Dann verlinken dich Websitebetreiber automatisch und pushen deine Sichtbarkeit damit.

Denk an deine mobilen Leser, Google tut es auch

Über 95 % der Generation Z nutzen das Internet per Mobiltelefon und auch Google weiß hierüber mittlerweile Bescheid. Seit 2018 legt der Großkonzern Wert darauf, dass Websites die Bedürfnisse mobiler Nutzer berücksichtigen. Wenn du dein Ranking verbessern möchtest, musst du zwingend responsive Designs umsetzen. Das heißt, dass sich deine Website auf das Endgerät des Besuchers anpasst. Wenn jemand vom Handy aus nach dir und deinen Diensten sucht, sollte sich die Homepage automatisch darauf anpassen.

Ein weiterer Rankingfaktor sind übrigens auch die Seitenladezeiten. Wenn die Geschwindigkeit zu gering ist, wird das als mangelnde User-Experience bewertet. Nur wenn der Seitenaufbau schnell funktioniert, punktest du bei Google und beim Endkonsumenten. Schaue darauf, dass du deine Bilder komprimierst und mehr Geschwindigkeit auf den Server bringst. Manchmal sind es Drittanbieterdienste, die für einen lahmen Seitenaufbau sorgen und für dich zum Problem werden.

Nicht nur klicken, sondern auch bleiben

Der Algorithmus von Google misst nicht nur, wie viele Besucher deine Website aufsuchen. Stattdessen bewertet er auch, wie lange die Nutzer bleiben und welche Interaktionen durchgeführt werden. Positive Signale sind eine lange Verweildauer, aber auch Klicks auf interne Links oder der Abschluss eines Verkaufs. Du bist also nicht nur gefordert, die Klickrate in die Höhe zu treiben, sondern genug spannende Inhalte zu liefern, um deine Besucher zu halten!

Hier ist wieder deine Fähigkeit gefragt, guten Content zu produzieren. Wichtig ist auch, dass dieser aktuell ist. Ein Blog mit "alten Beiträgen" kann zwar ranken, wen du aber täglich neuen Input lieferst, punktest du natürlich mehr. Es reicht übrigens nicht mehr aus, wenn du den Inhalt einfach belässt, aber das Datum veränderst.

Was du tun kannst, ist Beiträge zu überarbeiten und sie zu aktualisieren.

Beispiel: Du hast einen Testbericht über die besten Radios im Jahr 2022 geschrieben. Im Jahr 2024 gibt es viele neue Geräte und folglich ist es wichtig, dass du diese aktualisierst. Du musst hierfür nicht den kompletten Bericht überarbeiten, sondern kannst zum Beispiel die Kaufkriterien beibehalten. Was du aber tun musst ist, die Produkte zu aktualisieren und so dafür zu sorgen, dass deine Leser auf dem neuesten Stand sind!

Fazit: Suchmaschinenoptimierung ist vielfältig

SEO ist ein sehr vielfältiger Tätigkeitsbereich und obwohl du vieles selbst tun kannst, ist die Zusammenarbeit mit Experten meist die beste Lösung. Sie kennen die neuesten Updates und wissen, was getan werden muss. Am Anfang steht immer ein SEO-Audit, um den Ist-Zustand kennenzulernen. Dann geht es an die Maßnahmen, die umzusetzen sind.

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