Die besten Sehenswürdigkeiten in Gera

Rathaus

Das Rathaus in Gera wurde 1425 erstmals urkundlich erwähnt und besteht aus mehreren zusammenhängenden Gebäuden. Von 1573 bis 1575 entstand das heutige Rathaus im Stil der Renaissance und befindet sich zwischen dem Geraer Markt und dem Kornmarkt. 1780 wurde das Rathaus bei einem Stadtbrand schwer zerstört, konnte aber auf Grund der erhalten gebliebenen Mauern 1784 wieder originalgetreu aufgebaut werden. Lediglich auf die Zwerchgiebel zur Markseite wurde verzichtet. Zehn Jahre später wurde es zum Kornmarkt hin um einen zweigeschössigen Anbau erweitert. Das Neue Rathaus kam 1912 als Anbau dazu. Seit 1973 befindet sich das Kabarett Fettnäppchen in einem der Rathauskeller. Heute haben die Stadtverwaltung und der Stadtrat von Gera ihren Sitz im Geraer Rathaus.

Stadtapotheke

Die Stadtapotheke in Gera erlangte Berühmtheit durch ihren aufwändig verzierten Erker. Es handelt sich dabei um einen runden, zweistöckigen Fassadenvorbau. Unterhalb der Fenster befinden sich jeweils Reliefs. Das obere Relief zeigt das Wappen des damaligen Landesherrn Heinrich Posthumus Reuß, seiner Mutter, seiner beiden Ehefrauen und das reußische Wappen. Das untere Relief stellt verschiedene Szenen der Jahreszeiten dar. In beiden Reliefs finden sich außerdem Bilder von zehn Aposteln.

Ferberturm

Der Ferberturm wurde im Jahr 1875 durch seinen Bauherrn, den Geraer Kommerzienrat und Mineralogen Dr. Moritz Rudolf Ferber, auf der Rönneburger Höhe in Gera errichtet. Der 21 Meter hohe Turm wurde aus Leumnitzer Zechsteinrauchwacke gebaut und steht 124 Meter über der Stadt. Nur ein Jahr später verschenkte der Bauherr den Turm an die Stadt Gera. Der Turm wurde zeitweise als Wetterstation genutzt, bevor er in den Jahren 1946/47 umgebaut wurde. Durch den Aus- und Umbau konnte der Turm seitdem bis heute gastronomisch genutzt werden. Bei einer Sanierung im Jahr 1989 wurden obere Teile abgetragen und neu aufgebaut, sodass der Ferberturm heute auch als Aussichtsturm bestiegen werden kann und sich damit Touristen und Einheimischen als beliebtes Ausflugsziel anbietet.

Geraer Bierhöhler

Die Geraer Bierhöhler sind ein unterirdisches Höhlen- und Gängesystem, das heute zum Teil der Öffentlichkeit als Museum zugänglich gemacht wurde. Vom 16. bis zum 18. Jahrhundert in den Zechstein und Lehm getrieben, liegen sie mit einer Gesamtlänge von etwa 9km in einer Tiefe von 5 bis 12m unter der Oberfläche. Aufgrund der konstanten Temperatur von 8-12°Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von 90% eigneten sie sich hervorragend zur Bierlagerung. Im zweiten Weltkrieg als Luftschutzbunker benutzt, verloren die Bierhöhler mit der industriellen Bierproduktion an Bedeutung, bis sie als Touristenattraktion wieder entdeckt wurden. Nach 1980 wurden zehn der Höhlen saniert und bilden jetzt das Museum.

Botanischer Garten

Der Botanische Garten im thüringischen Gera wurde circa 1890 von Walter Ferber gegründet. Von 1897 bis 1900 gestalteten Lehrer, Botaniker und Gärtner Geras, daraus einen Garten im englischen Landschaftsstil, den botanischen Lehrgarten. Der Garten ist ungefähr 0,7 Hektar groß. Ausgestellt werden vor allem die etwa 800 verschiedenen Pflanzenarten Ostthüringens. Das Grundstück gehört zum städtischen Museum für Naturkunde. Der Botanische Garten ist die letzte noch erhaltene bürgerliche Gartenanlage vor der östlichen Stadtmauer von Gera und wird auch die grüne Oase von Gera genannt. Die Grünanlage ist von Mai bis September täglich von 8-17 Uhr geöffnet, von Oktober bis April von 8-15.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Salvatorkirche

Die Salvatorkirche in Gera befindet sich auf dem Nikolaiberg und wurde in den Jahren 1717 bis 1720 erbaut. Der Turm der Barockkirche wurde jedoch erst 1775 bis 1778 ergänzt, nachdem mit Hilfe einer eigens errichteten Turmbaulotterie das nötige Geld eingenommen war. Schon 1780 wurde die Kirche durch den Geraer Stadtbrand wieder beschädigt, jedoch in den folgenden Jahren sofort wieder aufgebaut. Da auch die Johanniskirche zerstört wurde, ist die Salvatorkirche nun die einzige Kirche in Geras historischer Altstadt.

St. Trinitatis-Kirche

Das Zentrum der Stadt Gera wird sowohl geprägt von großen Bürgerhäusern als auch durch die Salvator- und die Trinitatiskirche.

Schloss Osterstein

Schloss Osterstein war ein ehemaliges fürstliches Schloss auf dem Hainberg oberhalb der Stadt Gera im östlichen Thüringen. Erhalten sind nur noch Ruinen sowie der Burgfried aus dem 12. Jahrhundert. Nach Zerstörungen während des Zweiten Weltkriegs wurde die Anlage zu DDR-Zeiten Anfang der 1960er Jahre gesprengt. Die auf dem Gelände einer bronzezeitlichen Wallanlage errichtete mittelalterliche Burg wechselte über die Jahrhunderte mehrfach den Besitzer. Bis sie schließlich im 16. und 17. Jahrhundert die Herrscherfamilie Reuß zu einem prunkvollen Schloss ausbauen ließ. Auch nach Ende der Adelsherrschaft 1918 lebte die Familie noch bis 1945 auf dem Schloss. Nach der Sprengung dienten Reste des Gebäudes teilweise als Kohlenlager, später wurden eine Ausflugsgastätte sowie ein Freilichttheater angelegt. Heute ist der Burgfried wieder ein beliebtes Ausflugsziel.

Otto-Dix-Haus und Orangerie

Das im 18. Jahrhundert erbaute, liebevoll restaurierte Otto-Dix-Haus im Geraer Stadtteil Untermhaus ist das Geburtshaus des berühmten Malers. Zu Ehren des 100. Geburtstages im Jahre 1991 wurde in dem mehrstöckigen Haus neben der Marienkirche am Mohrenplatz ein zweistöckiges Museum eingerichtet, das neben einer Ausstellung zum Leben des Künstlers natürlich auch diverse Werke von Otto Dix selbst zeigt.

Stadtmuseum

Das Stadtmuseum Gera konzentriert sich in seiner Dauerausstellung auf die lokale und regionale Geschichte. Sowohl die Geschichte und Entwicklung der Stadt Gera selbst, als auch die landesgeschichtliche Entwicklung des Vogtlandes werden auf vier Etagen in einer zeitgemäßen Darstellungsweise präsentiert.

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