Eine Neuigkeit von Bauelemente-Zachmayer

Einbruch - Es kann jeden treffen

Ein Einbruch in den eigenen vier Wänden bedeutet für jeden Betroffenen einen großen Schock. Die Verletzung der Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheits-gefühl oder auch psychische Folgen wiegen dabei meist sogar stärker als der rein materielle Schaden. Zugleich unterschätzen viele Bürgerinnen und Bürger das Risiko, selbst Opfer eines Einbruchs zu werden. Oftmals lassen sie sich von falschen Vorstellungen leiten, wie zum Beispiel:

„Bei mir ist sowieso nichts zu holen.“
Irrtum! Einbrecher nutzen günstige Gelegenheiten (schlecht gesicherte Türen und Fenster, rigoros aus.

„Einbrecher kommen nachts.“
Falsch! Sie kommen meist tagsüber, wenn üblicherweise niemand zu
Hause ist.

„Ich bin ja versichert.“
Sich auf seinen Versicherungs¬schutz zu verlassen, kann verhängnisvoll sein. Was
ist, wenn Sie unterversichert sind?
Warten Sie also nicht, bis Sie sich möglicherweise eines Besseren belehren lassen müssen. Nutzen Sie die Informationen Ihrer Polizei, um Ihr Eigentum rechtzeitig wirkungsvoll zu schützen!


Schützen Sie sich!
Pflegen Sie den Kontakt zu Ihren Nachbarn – dann haben Einbrecher weniger Chancen.
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Achten Sie auf Gefährdungen und verdächtige Situationen.
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Halten Sie in Mehrfamilienhäusern Keller¬ und Bodentüren stets geschlossen – ebenso den Ein¬gang (auch tagsüber!).
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Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie den Türöffner drücken.
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Achten Sie auf Fremde im Haus oder Nachbar¬grundstück und sprechen Sie sie an.
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Sorgen Sie dafür, dass die Wohnung länger abwesender Nachbarn einen bewohnten Eindruck vermittelt, z. B. durch Leeren des Briefkastens.
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Alarmieren Sie bei Hilferufen, einer ausgelösten
Alarmanlage und dringenden Verdachtsfällen
über Notruf 110 sofort die Polizei.
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Der Notruf ist von jedem öffentlichen Fernsprecher kostenlos – vom Handy jedoch nur mit aktivierter SIM¬Karte.

Über ein Drittel aller Einbrüche bleiben im Versuchs¬stadium stecken. Mechanische sicherungstechnische Einrichtungen tragen dazu ganz wesentlich bei.

Türen

Guten Einbruchschutz bieten geprüfte einbruchhemmende Türen.

2. Mechanische Sicherungseinrichtungen

Wichtig
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Der Einbruchschutz von Türen kann im Nachhinein immer noch deutlich verbessert werden.
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Alle Nachrüstungen für Türblätter, ¬Rahmen, ¬Bänder und ¬Schlösser sowie für Beschläge und Schließbleche müssen sinnvoll aufeinander abgestimmt sein.
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Bauen Sie in Ihre Haus¬ oder Wohnungstür einen Weitwinkel¬ Türspion ein (mindestens 180°), damit Sie sehen, wer zu Ihnen will. Wenn Sie öffnen, dann nur mit vorgelegtem Sperrbügel!
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Sorgen Sie für ausreichende Beleuchtung vor Türen und Zugangswegen – ggf. durch einen „Bewegungs¬melder”.
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Auch eine Türsprechanlage, evtl. kombiniert mit einer integrierten Videokamera, kann sinnvoll sein.


Fenster/Fenstertüren/Rollläden

Mit geprüften einbruchhemmenden Fenstern und Fenstertüren können Sie sich vor unliebsamem Besuch schützen.

WICHTIG:
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Abschließbare Fenstergriffe sind nur in Verbindung mit einem einbruchhemmenden Fensterbeschlag sinnvoll.
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Fenster werden häufig aufgehebelt. Einen guten Schutz bieten einbruchhemmende Fensterbeschläge oder Zusatzsicherungen.
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Häufig gekippte Fenster können mit einem Gitter gesichert werden.
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Rollläden haben in aller Regel keine einbruchhemmende Wirkung und sollten zumindest gegen Hoch¬schieben gesichert werden.
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Gitterroste von Kellerlichtschächten sollten wenigstens mit speziellen Abhebsicherungen gesichert werden.

(Quelle Polizeiberatung)

Erstellt am 31.07.2016 von

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