Eine Neuigkeit von Manhillen Drucktechnik GmbH

Manhillen Drucktechnik arbeitet bereits komplett klimaneutral

<b>Was Apple und Facebook für 2030 anstreben, hat der Rutesheimer Druckspezialdienstleister schon 2020 erreicht: Das mittelständische Unternehmen ist CO2-neutral. Alle Kunden profitieren damit automatisch von einer klimaneutralen Druckproduktion, die deren CO2-Bilanz nicht belastet.
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<b>Viele kleine Schritte auf dem Weg zur klimaneutralen Druckproduktion</b>
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Die Verantwortung für Umwelt und Klima sei von jeher fest in der Philosophie der Unternehmerfamilie Manhillen verankert. "Der Grundstein dafür, dass wir jetzt komplett klimaneutral arbeiten, wurde bereits vor mehr als 15 Jahren gelegt und jede unternehmerische Entscheidung hat seither immer die Nachhaltigkeitskomponente mit drin", erläutert der engagierte Rutesheimer Unternehmer. Eine Photovoltaikanlage versorgt das Unternehmen seit 2008 mit Eigenstrom und soll 2021 erweitert werden. Bei der Anschaffung neuer Maschinen spielt immer auch deren Klimabilanz eine Rolle, und beim Druckmaterial sucht Manhillen kontinuierlich Alternativen. So konnten bereits 2011 Bio-PVC-Karten ins Portfolio aufgenommen werden, das zwischenzeitlich auch Karten aus 100% recyceltem PVC oder aus Holzfurnier umfasst.
"Wir hatten nie nur den Unternehmenserfolg im Auge, sondern wollten auch immer unseren Beitrag zum Wohl der Gesellschaft und vor allem zum Umweltschutz leisten. Das gibt sicher den Ausschlag, dass wir in Punkto klimaneutrales Arbeiten teilweise viele Schritte weiter sind als große Player", stellt Manhillen mit Stolz in der Stimme fest.
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<b>Standortbilanz mit CO2-Fußabdruck des gesamten Betriebes</b>
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Im zurückliegenden Oktober wurde schließlich auf Basis der Zahlen von 2019 vom Bundesverband Druck und Medien (bvdm) für Manhillen eine sogenannte Standortbilanz erstellt. Es finden alle direkten Emissionen Eingang, die beispielsweise durch Verbrennungsprozesse der Anlagen entstehen, ebenso alle indirekten Emissionen. Große Positionen sind hier der zugekaufte Strom sowie die indirekten Emissionen, die für die vorgelagerte Produktion zugekaufter Waren entstanden sind. Auch die Entsorgung des Abfallaufkommens im Betrieb selbst aber auch für die verkauften Produkte fließt hier mit den Emissionswerten ein. Am Ende der Datenerfassung und -auswertung galt es für den Druckdienstleister, noch 321 t CO2 durch den Kauf von Klimazertifikaten zu kompensieren. "Sämtliche Druckaufträge, die bei uns produziert werden, sind damit jetzt klimaneutral", bringt Manhillen das Ergebnis der Standortbilanz auf den Punkt.
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<b>Manhillens Kritik an der Kritik</b>
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Frank Manhillen schätzt es nach eigenen Worten generell sehr, dass es aktuell kontroverse Diskussionen gibt und sie durch die Zäsur, die Corona verursacht, sogar aktuell wieder mehr aufflammen. Denn das, so der Unternehmer, zeige, dass sich Unternehmen wie Konsumenten mit dem Thema aktiv auseinandersetzten. Verfolgt man die öffentliche Diskussion, liegt der gemeinsam Nenner in der Klimadiskussion wohl in der Einigkeit darüber, dass etwas getan werden muss.
Manhillen hat in den vergangenen Jahren allerdings die Erfahrung gemacht, dass der Umsetzungswille zu oft nicht an der grundsätzlichen Möglichkeit, sondern am Marketingbudget und Kostendruck in den Unternehmen seiner Kunden gescheitert ist. Er hat die klimaneutrale Kartenproduktion auf Wunsch bereits seit 2011 angeboten und war damit auch auf reges Interesse gestoßen. Aber obwohl oft angefragt, fiel die Entscheidung bedauerlicherweise dann noch zu oft gegen das klimaneutrale Drucken. Denn der Druckauftrag wurde in der Vergangenheit durch den Einsatz von Biomaterial und das Klimaneutralstellen einfach etwas teurer. Manhillen hat sich mit seinem Betrieb daher entschieden, den großen Schritt zu gehen und als Unternehmen insgesamt nur noch klimaneutral zu arbeiten. Und er wird im Übrigen ganz bewusst die Kosten für die Klimaneutralstellung nicht an die Kunden weitergeben.

Erstellt am 21.01.2021 von

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