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Infowerkstatt \"Kosteneinsparung in der Instandhaltung durch Prozessanalyse\"Nov. 2008

„Könnten manche Abläufe nicht besser organisiert werden? Ließen sich bestimmte Instand-haltungsaktivitäten nicht zusammenfassen und integriert bearbeiten? Sind die Kosten und Zeiten für die Abwicklung eines Instandhaltungsauftrages gerechtfertigt?“ Dies sind Beispiele für häufig gestellte Fragen zu deren Beantwortung die Prozessanalyse einen wichtigen Beitrag leisten kann. Im Rahmen der Mainsite Infowerkstatt am 27.11.2008 wurden den 16 Teilnehmern die Methoden zur Durchführung einer systematischen Prozessanalyse von Instandhaltungsaktivitäten aufgezeigt.
Die Prozessanalyse ist eine neben verschiedenen Analysemethoden und Techniken wie TPM, oder Kaizen zur Optimierung von Prozessen. Erkennbar war ohne Zweifel, dass für viele Teilnehmer der Infowerkstatt diese Thematik mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Organisationsgestaltung geworden ist.
Das wesentliche Ziel der Prozessanalyse ist es, Schwachstellen zu identifizieren, Verbesserungspotentiale aufzudecken und nicht wertschöpfende von wertschöpfenden Tätigkeiten unterscheiden zu können. Am Praxisbeispiel der Instandsetzung von Elektromotoren wurde von Hr. Poyraz gezeigt, wie wichtig eine systematische und umfassende Vorgehensweise, die Einbeziehung der Mitarbeiter und die Unterstützung der Geschäftsleitung für die Investition ist.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen die Prozessanalyse in die verschiedenen Phasen „Vorbereitung“, „Analyse“, „Optimierung“ und „Umsetzung“ zu unterteilen. Vor Beginn der Analyse, sind die zu untersu-chenden Prozesse (Verbesserungspotential, Komplexitätsgrad) und die beteiligten Personen zu bestimmen.
Während es bei der Analyse von Prozessen in erster Linie um die Aufnahme und Visualisierung der Ist-Abläufe sowie um die Identifikation von Schwachstellen geht, steht bei der Optimierung die optimale Gestaltung von Abläufen im Vordergrund.
Besonders wichtig ist die Einbeziehung der operativen Mitarbeiter, die meist langjährige Erfahrung in der Abwicklung der Teilaktivitäten gesammelt haben. Deren aktive Mitarbeit ist eine Voraussetzung für das Gelingen der Prozessanalyse. Es gilt, hier das entsprechende Vertrauen und Klima zu schaffen, was auch sogleich von den Teilnehmern bestätigt wurde.
Um die oft komplexen Instandhaltungsprozesse analysieren und diskutieren zu können, ist es sinnvoll diese zu visualisieren. Die Visualisierung erlaubt es, wichtige Abläufe und Verknüpfungen der Tätigkeiten oder auch mögliche Engpässe mit einem Blick zu erfassen.
In der abschließenden Phase werden die mit den Mitarbeitern gemeinsam generierten Maßnahmen und Verbesserungsvorschläge in die Praxis umgesetzt. Das Plakatieren von Status, Zuständigkeit und Dauer der Umsetzung kann die Realisierungsphase unterstützen und eine konkrete Handlungsanleitung darstellen.
Mainsite GmbH & Co. KG
Dipl.-Ing. (FH) Mehmet Poyraz
Industrie Center Obernburg
63784 Obernburg
Tel.: 06022 / 81-2351
Mail: mehmet.poyraz@mainsite-services.com

Erstellt am 17.09.2009 von

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