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Individuelle Recherche oder das Wissen eines gut vernetzten Maklers?
Wer das erste Mal auf Wohnungssuche ist, wird vielleicht nicht sofort die Dienste eines Maklers in Anspruch nehmen wollen.
- In diesem Fall können Sie im Freundeskreis nach passenden Objekten fragen,
- Suchanzeigen in Zeitungen schalten,
- auf einen Aushang im lokalen Supermarkt vertrauen,
- oder stöbern in den Angeboten der großen Immobilienportale im Internet.
Bei all diesen Formen der Immobiliensuche ist ein hohes Maß an Eigeninitiative nötig. Für die Beauftragung eines Maklers sprechen dessen Fachkompetenz in Bezug auf die ortsüblichen Preise, die rechtlichen Aspekte der Vertragsmodalitäten und dessen gute Vernetzung mit Kollegen, Hausverwaltungen, Handwerkern und lokalen Haus- und Grundstücksbesitzern. Er weiß mitunter von Immobilien, die gar nicht erst auf den Markt gelangen, und prüft jede Immobilie, die er Ihnen anbietet.
Die Provision für den Makler zahlt der Auftraggeber
Die Dienstleistung des Maklers wird üblicherweise mit einer Provision honoriert. Seit Juni 2015 gilt eine neue Verordnung: Es gilt das „Bestellerprinzip“. Der Gesetzgeber hat festgelegt, dass derjenige, der dem Makler den Auftrag erteilt, auch für dessen Provision aufkommt. Auftraggeber sind beispielsweise Hausverwaltungen oder private Wohungsbesitzer.
Sie engagieren einen Makler, um einen Mieter oder Käufer zu finden und den Verkauf vorzubereiten. Haben Sie wiederum Interesse an einer solchen Wohnung, müssen Sie nicht die Provision zahlen. Auch wenn Sie ein Auge auf eine Wohnung oder ein Haus geworfen haben, das der Makler bereits in seinem Bestand hat, bleiben Sie provisionsfrei. Ausschließlich dann, wenn Sie den Makler beauftragen und es zum Vertragsschluss kommt, müssen Sie für seine Dienste aufkommen.
Ob Suche in Eigeninitiative oder mit Makler: Je stärker Sie Ihre Vorstellungen eingrenzen können, desto eher werden Sie die Immobilie finden, die zu Ihnen passt.
Haus oder Wohnung – was ist die perfekte Lösung für Ihre Wohnträume?
Welche der beiden Wohnformen für Sie die geeignete ist, entscheiden unterschiedliche Kriterien: Lieben Sie die Natur und möchten Sie mit Ihrem Nachwuchs im eigenen Garten herumtoben? Oder sind Ihnen die Vorzüge einer Großstadt wichtig?
| Aspekt | Vorteile | Nachteile |
|---|---|---|
| Haus in kleinerem Ort | Günstiger Preis für Hauskäufe | Längere Wege zu Schulen, Ärzten, Geschäften und Arbeitsplatz |
| Wohnung in der Innenstadt gro9ßer Städte | Häufigere Verfügbarkeit von Wohnungen | Hohe Preise und Mangel an freien Häusern |
| Haus in der Innenstadt großer Städte | Zentrale Lage | Sehr teuer, selten, oft ohne Garten |
| Haus mit Garten | Mehr Platz und Naturerlebnis | Höherer Pflege- und Instandhaltungsaufwand |
| Wohnung ohne Garten | Weniger Pflegeaufwand | Weniger Platz und Garten |
All diese Aspekte sollten Sie sorgfältig abwägen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Suchen Sie ein Anlageobjekt, sind primär ein guter Erhaltungszustand und eine attraktive Lage von Interesse. Finden Sie bei Marktplatz Mittelstand die passende Unterstützung für Ihre Vorhaben.
Mieten oder Kaufen – Vorzüge haben beide Wohnformen
Wer gerne flexibel in seiner Lebensplanung ist, hat in einer Mietwohnung sein ideales Zuhause gefunden. Ein Ortswechsel ist bei Mietwohnungen besonders einfach. Möchten Sie jedoch die Summen, die für die Miete fällig würden, lieber in Eigentum investieren, suchen Sie nach einem Kaufobjekt, das Ihren Anforderungen entspricht. Dieses können Sie Ihren Kindern vererben oder als Altersvorsorge verwenden.
Wichtig für Mieter: Was leistet eine Hausverwaltung?
Auf Hausverwaltungen treffen Mieter, wenn der Besitzer mehrere Wohnungen oder Häuser vermietet.
- Sie fällt oft alle administrativen Entscheidungen und ist direkter Ansprechpartner für den Mieter.
- Dazu ist sie auch das organisierende Bindeglied zwischen Dienstleistern, Mietern und Eigentümern.
- Sie kümmert sich um alle Fragen rund um die Vermietung, wie die Höhe des Mietzinses, bei Mieterwechsel anfallende Renovierungen und die betreffende Kontenführung.
- Eine Hausverwaltung sorgt auch für die Einhaltung der Hausordnung und organisiert die Energieversorgung.
- Darüber hinaus erstellt sie Nebenkostenabrechnungen und beauftragt Handwerker mit der Pflege von Haus und Grünanlagen.
- Sie prüft die Wirtschaftlichkeit aller Verträge und schlägt dem Besitzer geeignete Maßnahmen zu Werterhalt und Sicherheit vor.
Eine Hausverwaltung kann als Vermieter auftreten, ohne Eigentümer zu sein. Vereinbarungen, die in solchen Fällen mit dem Eigentümer getroffen wurden, sind eventuell ungültig, wenn sie von anderen Absprachen ausgeht.
Die WEG-Verwaltung: Eigentum im Verbund managen
Wer eine eigene Wohnung in einem Haus mit mehreren Wohneinheiten erwirbt, trifft häufig auf eine Wohnungseigentümergemeinschaft. Der Umfang und die Art der Tätigkeiten der zugehörigen WEG-Verwaltung entsprechen weitgehend der einer Hausverwaltung von Mietobjekten. Sie organisiert alle Fragen rund um das Gemeinschaftseigentum und übernimmt die jährliche Abrechnung und Verteilung der gemeinsamen Kosten. Dazu ist sie verantwortlich für den Abschluss einer Gebäudeversicherung, erledigt buchhalterische Aufgaben und prüft den Zustand des Gemeinschaftseigentums. Die Überwachung von Mietangelegenheiten entfällt hier aber in der Regel. Falls die Eigentümer ihre Immobilie nicht selbst bewohnen möchten, obliegt die Vermietung zunächst ihnen selbst. Sie können diese Aufgabe jedoch auch der WEG-Verwaltung übertragen. Als Eigenheimbesitzer kommen Sie ohne diese aus.
Fazit: Mit Expertise zur Traumimmobilie
Ein erfahrener Immobilienmakler kann den Weg zur Traumimmobilie erheblich erleichtern. Mit Marktkenntnis, Fachkompetenz und einem breiten Netzwerk unterstützt der Makler nicht nur bei der Suche, sondern auch bei der rechtlichen Absicherung und der Verhandlung. So werden Risiken minimiert und der gesamte Kaufprozess effizienter gestaltet. Ein Makler sorgt für eine sorgenfreie und erfolgreiche Immobilienreise.
FAQ - häufige Fragen zu Immobilienmaklern
Welche Vorteile bietet ein Makler im Hinblick auf den Verhandlungsprozess?
Ein Makler ist ein erfahrener Verhandler, der die Marktpreise gut kennt und dem Käufer helfen kann, einen fairen Preis zu erzielen. Durch seine Erfahrung kann er oft bessere Konditionen aushandeln, etwa beim Kaufpreis oder bei anderen Vertragsbedingungen. Diese Expertise spart dem Käufer Zeit und Geld und sorgt für ein gutes Geschäft.#
Wie unterstützt ein Makler bei der Auswahl der richtigen Immobilie?
Der Makler hört sich die Wünsche des Käufers genau an und filtert passende Objekte heraus. Er kennt die Stärken und Schwächen jedes Objekts und berücksichtigt dabei nicht nur die Wünsche, sondern auch die langfristige Werterhaltung der Immobilie. Diese gezielte Vorauswahl sorgt dafür, dass der Käufer keine Zeit mit unpassenden Objekten verliert und schneller zu seiner Traumimmobilie findet.
Was unterscheidet einen guten Makler von einem weniger erfahrenen?
Ein guter Makler verfügt über tiefgehende Marktkenntnisse und ein weitreichendes Netzwerk. Er kann die Bedürfnisse des Käufers präzise erfassen und passende Immobilien vorschlagen. Ein weniger erfahrener Makler könnte diese Details übersehen und dem Käufer nicht die bestmöglichen Optionen bieten. Zudem sorgt ein guter Makler für transparente Kommunikation und ein reibungsloses Vorgehen während des gesamten Kaufprozesses.
Wie viel kostet ein Immobilienmakler?
Die Maklerprovision (auch Courtage genannt) variiert je nach Region und Art des Geschäfts. Bei Kaufimmobilien liegt sie oft zwischen 3 % und 7 % des Kaufpreises, meist zzgl. MwSt. Wer sie zahlt, hängt vom Bundesland und dem Vertrag ab.
Welche Unterlagen benötigt ein Makler für den Verkauf einer Immobilie?
Typische Unterlagen: Grundbuchauszug, Energieausweis, Bauzeichnungen, Grundrisse, Wohnflächenberechnung, Flurkarte, ggf. Teilungserklärung, Mietverträge (bei vermieteten Objekten).
