Wirtschaft

Krise am Bau verschärft sich – Misswirtschaft der Ampel wird immer deutlicher

MA
Verfasst von Michael Amtmann
Lesedauer: 2 Minuten
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Wie das Münchner ifo Institut am Dienstag (28. November) mitteilte hat die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen in Deutschland leicht abgenommen. Das ifo Beschäftigungsbarometer sank im November auf 95,9 Punkte - nach 96,2 Punkten im Oktober1. „Das noch fehlende feste Fundament für den Aufschwung lässt die Unternehmen bei Neueinstellungen zögern“, kommentiert Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Viele Unternehmen klagen weiterhin über mangelnde Neuaufträge.“

Zwar ist das Barometer in der Industrie wieder gestiegen - nach zuletzt sieben Rückgängen in Folge - dennoch befindet es sich noch im negativen Bereich. Heißt: Es ist weiter mit einer Abnahme der Zahl der Beschäftigten zu rechnen und das gilt insbesondere für die energieintensiven Branchen. Im Baugewerbe ist das Barometer sogar auf den niedrigsten Stand seit August 2010 gefallen: „Die Wohnungsbaukrise macht sich jetzt auch in den Personalplanungen bemerkbar“, so das Institut weiter.

„Die Probleme sind zu einem großen Teil hausgemacht. Die Ampelregierung hat nach ihrem Antritt versucht, die Auswirkungen ihrer Beschlüsse und Entscheidungen für den Normalbürger, durch Subventionen und Zuschüsse, zu verschleiern. Nach dem wegweisenden Urteil des Bundesverfassungsgerichts2 steht die Regierung nun mit runter gelassenen Hosen da,“ so Michael Amtmann. Dies zeigt sich aktuell nirgendwo deutlicher als bei den Energiepreisen und der Lage am Bau. Dass in diesen Bereichen bereits die Vorgänger-Regierungen Fehler gemacht haben steht dabei rückblickend außer Frage. Anstatt die Probleme zu lösen oder zumindest zu lindern, hat die Ampel diese jedoch weiter verschärft. „Dabei geht es keineswegs darum, dass Ziele und Initiativen nicht gut gemeint oder falsch gesetzt waren. Nein, die Ampel hat handwerklich schlecht gearbeitet und zu keinem Zeitpunkt die Prinzipien und Erfolgsrezepte unserer freien Marktwirtschaft beachtet3/4. Stattdessen wurde und wird mit enormer Hybris und einer wir-wissen-es-besser Mentalität (sprich der Zweck heiligt die Mittel) dirigistisch und planwirtschaftlich agiert“, so Michael Amtmann.

Quellen:

1 https://www.ifo.de/pressemitteilung/2023-11-28/ifo-beschaeftigungsbarometer-gesunken-november-2023

2 https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/bundesverfassungsgericht-nachtragshaushalt-102.html

3 https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-vorsicht-vor-dem-retterstaat-er-fuehrt-in-die-planwirtschaft/28458328.html

4 https://www.bds-bayern.de/ortsverband-aschau/gebaeudeenergiegesetz-schluss-mit-der-planwirtschaft/

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