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Viele kennen sie und fast jeder benutzt sie zu Hause oder im Büro: Software. Doch was ist Software eigentlich und wer erstellt diese Programme? Auf diese Fragen bekommen Sie nun die Antworten, auf die Sie gewartet haben.

Merkmale und Definition von Software

Unter dem Begriff Software werden – vereinfacht gesagt – Programme und Dateien verstanden, die bestimmen, was ein softwaregesteuertes Gerät tun soll. Software ist im Gegensatz zur Hardware leicht veränderbar und kann flexibel an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden. Als Software werden also alle nicht-physischen Komponenten verstanden, die für den Betrieb eines Computer-Systems notwendig sind. Bei Computern und Smartphones wird das Betriebssystem genauso zur Software gezählt, wie Programme, Apps und die Daten, die mit den Programmen erzeugt werden. Software ist meistens leicht austauschbar und kann den jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden. Eine Ausnahme stellen Embedded Systems dar, bei denen die Software fest an die Hardware gekoppelt ist. Zu den Embedded Systems gehören beispielsweise MP3-Player, Waschmaschinen oder Navigationssysteme.  

Die Sicherheit Ihrer Software

Wer mit Computern arbeitet, dem ist in aller Regel eine hohe Datensicherheit wichtig. Um die Sicherheit Ihrer Daten zu gewährleisten, legen viele Softwarehersteller ihren Fokus auf eine gute Programmierung der Software, die potentielle Sicherheitslücken schließt. Dabei werden Programme von Softwareentwicklern auf sicherheitsrelevante Schwachstellen überprüft. Sollten bei der Programmierung Fehler gefunden werden, kümmern sich Experten um die Problembehebung und korrigieren die gefundenen Softwarefehler. Doch auch eine gut programmierte Software ist kein Garant für völlige Sicherheit Ihrer Daten. Darum sollten Sie auch zu Hause Maßnahmen ergreifen, die die Datensicherheit erhöhen. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehört die Installation eines Virenscanners, aber auch die Einrichtung einer Firewall ist für eine hohe Datensicherheit unerlässlich.  

Einsatzgebiete von EDV

EDV steht für elektronische Datenverarbeitung und ist eine weitgefasste Umschreibung für Arbeiten mit Daten an Computern. Zur EDV gehört die Textverarbeitung genauso wie beispielsweise die Datenanalyse, die mit spezieller Software durchgeführt wird. EDV-Experten kennen sich mit der IT eines Unternehmens aus und sind für zentrale IT-Aufgaben verantwortlich. Auch der Umgang mit Servern und die Beratung rund um das Thema „Anschaffung von Software und Hardware“ können zum Themenspektrum eines EDV-Experten gehören. EDV-Experten arbeiten häufig direkt bei einem Unternehmen oder bieten ihre Dienstleistung als Mitarbeiter bei einem der vielen Systemhäuser an. Finden Sie den passenden EDV-Experten bei uns auf Marktplatz Mittelstand!  

Abläufe bei der Programmierung neuer Software

Von Programmierung wird gesprochen, wenn Computersoftware entwickelt wird. Die Programmierung stellt dabei einen Teilbereich der Softwareentwicklung dar und ist durch die Implementierung eines Softwareentwurfs in Form von Quellcodes gekennzeichnet. Bei der Programmierung wird in der Regel auf verschiedene Programmiersprachen zurückgegriffen. Der Programmierer übersetzt dabei die vorgegebenen Anforderungen in einen Quellcode, der dann anschließend von den einzelnen Computersystemen verstanden werden kann. Viele Programmierer greifen bei ihrer Arbeit auch auf Codegeneratoren zurück, die Teile des Programmcodes selbstständig erzeugen können, sodass der Softwareentwickler die fehlenden Bestandteile nur noch ergänzen muss. Neben der Erstellung neuer Software gehört auch das Testen der Programme zum Aufgabenspektrum eines Softwareentwicklers.  

Textverarbeitungs-Programme für Heimanwender

Viele User nutzen bei ihrer täglichen Arbeit Open-Source Software, die ihnen kostengünstig die gewünschte Bearbeitungsmöglichkeit bietet. Egal ob Textverarbeitung, Datenbankmanagement oder Foto- und Videobearbeitung – im Netz finden sich zahlreiche Angebote kostenfreier Software-Anwendungen. Besonders häufig werden dabei Programme zur Textverarbeitung heruntergeladen. Doch halten diese Programme auch das, was sie versprechen? Diese Frage kann man definitiv mit „Ja!“ beantworten. Open-Source Schreibprogramme wie OpenOffice oder AbiWord bieten Ihnen beinahe alle Funktionen, die Ihnen auch kostenpflichtige Anbieter zur Verfügung stellen. Wie gut die kostenfreien Textverarbeitungsprogramme bereits sind, verdeutlicht auch folgender Sachverhalt: Immer mehr Stadtverwaltungen – und sogar ganze Regierungen – setzen verstärkt auf kostenlose Textverarbeitungs-Software.  

Die Bedeutung von Cloud-Software

Cloud Computing ist der Fachbegriff für einen Zusammenschluss von Rechnern, der es ermöglicht, dass Programme und Daten auf anderen Rechner gespeichert und ausgeführt werden können. Der Vorteil liegt darin, dass der eigene lokale Rechner nicht so sehr belastet wird, wodurch Speicher- und Rechenkapazitäten gespart werden. Im Netz sind inzwischen viele Anbieter von Cloud-Software zu finden, die ihre Dienste kostengünstig oder sogar kostenfrei anbieten. Durch die Verwendung dieser Software können Sie Ihre Daten in einem Onlinespeicher ablegen und von verschiedenen Computern aus auf diese zugreifen. Die anfänglichen Probleme, wie etwa die unzureichende Sicherheit der Daten bei einem unbefugten Zugriff oder mangelnde Verschlüsselung, wurden zwischenzeitlich überwiegend gelöst. Trotzdem sollten Sie sich bei der Wahl der richtigen Cloud-Software sehr genau über den gebotenen Funktionsumfang informieren. Dabei helfen Ihnen Fachzeitschriften oder IT-Experten Ihres Vertrauens.