Was ist ein Touchpoint?
Touchpoints in der Marketingkommunikation sind die unterschiedlichen Arten, wie eine Marke interagiert und Informationen für Interessenten und Bestandskunden anzeigt. Touchpoints ermöglichen es Kunden, jedes Mal, wenn sie einen Teil des Produkts, der Dienstleistung, der Marke oder des Unternehmens „berühren“, Erfahrungen zu sammeln. Das geschieht über mehrere Kanäle und verschiedene Zeitpunkte. Die Meinungen und Wahrnehmungen der Kunden werden dabei maßgeblich durch den Kontakt mit diesen Berührungspunkten beeinflusst. Je nach nach Person kann diese positiv oder negativ sein. Touchpoints haben die Möglichkeit, einen Verbraucher beim Kauf oder bei der Kaufabsicht zu beeinflussen. Dies geschieht über die fünf Phasen des Kaufentscheidungsprozesses:
- Problemerkennung
- Informationssuche
- Bewertung von Alternativen
- Kaufentscheidung
- Nachkaufverhalten.
Wo tauchen Touchpoints auf?
Touchpoints können sowohl im Business-to-Business-Bereich als auch im Business-to-Consumer-Bereich auftreten. Ein Touchpoint ist eine Botschaft oder eine Art und Weise, wie eine Marke ihren Zielmarkt erreicht, die Engagement bietet, da sie es ermöglicht, dass die Marke von den potenziellen Kunden auf eine günstige Weise wahrgenommen wird. Das Ziel effektiver Berührungspunkte ist, dass es für den Käufer die Möglichkeit schafft, seine Marke gegenüber einem anderen Wettbewerber zu wählen.
Touchpoints sind ein Element des IMC (Integrierte Marketingkommunikation), das die Bereitschaft der Markenkommunikatoren zum Einsatz bestimmter Kommunikationsmotive bei der Ansprache der entsprechenden Zielgruppe darstellt. Dies wird verwendet, um Kunden beim Kaum einer Ware oder Dienstleistung in die Erfahrung vor und nach dem Kauf einzubeziehen. Berührungspunkte ermöglichen es potenziellen Kunden, sich über die Marke und die angebotenen Vorteile zu informieren und eine Entscheidung zu treffen, ob sie das Produkt oder die Dienstleistung kaufen.