Session-Tracking bezeichnet einen Teil des Post-Click-Tracking und steht im Gegensatz zum Cookie-Tracking. Beim Session-Tracking werden nur die Aktionen eines Besuchers auf der Webseite innerhalb einer Session verfolgt und analysiert.
Schließt der Internetnutzer seinen Browser oder klickt er über einen längeren Zeitraum, meistens 30 Minuten, nichts an, gilt die Session für beendet. Besucht der Nutzer die Seite zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal, können ihm die vorherigen Besuche nicht mehr zugeordnet werden. Hierfür wird das leistungsfähigere Cookie-Tracking zur Hilfe gezogen.
Ein Problem des Session-Trackings ist die Vergütung von Affiliates. Nur in den seltensten Fällen kauft ein Kunde das Produkt sofort. Meistens will er sich zunächst weiter informieren oder weitere Angebote genauer betrachten. Entscheidet er sich allerdings später für den Kauf des Produktes, bekommt das erste Affiliate, beispielsweise der Banner, über den der Kunde auf das Produkt aufmerksam wurde, keine Provision. Auf Grund dessen wird das Session-Tracking oft als unfair bezeichnet.