Beim Post-Click-Tracking verfolgt man den Weg eines Besuchers, nachdem dieser auf einen speziellen Link, z.B. einen Banner, geklickt hat. Ziel ist es, das Verhalten des Besuchers zu ermitteln und seine Aktivitäten auf der Website herauszufinden, z.B. ob er eine Bestellung tätigt. Darüber hinaus unterscheidet man beim Post-Click-Tracking zwischen Session-Tracking und Cookie-Tracking.
Früher wurde der Erfolg einer Internetkampagne mit der Klickrate gemessen. Allerdings sagt diese Rate nur wenig über den tatsächlichen Erfolg aus. Es ist schließlich nicht zu erkennen, was der Besucher auf der Internetseite macht. So kann eine niedrige Klickrate eine hohe Conversion zur Folge haben.
Um den Erfolg einer Kampagne besser messen zu können, wurde das Post-Click-Tracking erfunden. Neben der Verweildauer auf der Website kann auch der Verlauf des Besuchers analysiert werden. So ist es wie oben beschrieben möglich, die Aktivitäten auf der Homepage herauszufinden. Neben den beliebtesten Webseiten können auch Kaufentscheidungen und Newsletterbestellungen der Besucher analysiert werden. Auch Fehler im Aufbau der Website können zur Geltung kommen. So spricht ein direkter Absprung nach der Landing Page für eine schlechte Besucherführung. Zudem wird die Abrechnung der Provision beim Affiliate-Marketing über das Post-Click-Tracking durchgeführt. Auch im ROI-Tracking kommt das Post-Click-Tracking zum Einsatz. So kann festgestellt werden, welchen zusätzlichen Umsatz die Abonnenten eines Newsletters verursachen. Des Weiteren kann der Umsatz einzelner Produktkategorien oder geographischer Regionen berechnet werden.
Um diese Informationen herauszufinden, kommt das sogenannte Zählpixel zum Einsatz. Hierfür muss man nun auf jeder Webseite, die ausgewertet werden soll, ein Zählpixel anbringen.