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Wirtschafts-Lexikon

Affiliate

Was ist ein Affiliate?

Affiliates nennt man Partner, die an einem Affiliate-Programm teilnehmen. Bei Erfolg dieses Programms erhält der Affiliate eine Provision. Die Vermittlung eines Kunden von Affiliate an den Händler erfolgt durch die Identifizierung eines Links. Dadurch erkennt der Händler von welchem Affiliate der Kunde aus kommt. Durch dieses Verfahren lässt sich der Vermittlungserfolg und somit auch der Provisionsanspruch messen und berechnen. Dabei gibt es verschiedene Konditionsmodelle: Pay per Click, Pay per Lead, Pay per Sale, Pay per View, Pay per Click OUT, Pay per Link, Pay per Print out und Pay per Sign Up.

Wenn die Abrechnung für eine Werbeanzeige über Pay per Click erfolgt, dann zahlt der Werbetreibende nur für tatsächliche Klicks auf seine Anzeige, z.B. einen Banner. Mit Pay per Click erfolgt die Abrechnung z.B. auch von Google AdWords. Dabei zahlt ein Werbetreibender nur, wenn er tatsächlich einen Klick auf seine Werbung erhält.

Pay per Lead stellt eine Abrechnungsmethode dar, die meist bei Partnerprogrammen genutzt wird. Ein Affiliate wird immer dann bezahlt, wenn eine Aktion erfolgt, z.B. die Bestellung eines Newsletters.

Welche Abrechnungsmodelle werden genutzt?

Bei der Abrechnung einer Werbeanzeige über Pay per Sale zahlt der WerbetreibendeAffiliates nennt man Partner, die an einem Affiliate-Programm teilnehmen für jede Reaktion eines Users auf seine Anzeige. Diese Reaktion muss nicht zwangsläufig ein Verkauf sein, sondern kann auch daraus bestehen, dass ein Besucher seine E-Mail-Adresse hinterlegt. Die Provision, welche für diese Reaktion anfällt, kann entweder ein festgelegter Betrag sein oder von der Höhe des Umsatzes abhängen.

Erfolgt die Abrechnung von Werbeanzeigen über Pay per View muss der Werbetreibende für jede Einblendung seiner Anzeige, z.b. seines Banners oder seines PopUps, zahlen. Da immer Kosten entstehen sobald die Werbung erscheint, kann man nicht nachvollziehen, ob die Besucher die Werbung auch tatsächlich zur Kenntnis genommen haben.

Von Pay per Click OUT spricht man, wenn der vermittelte Besucher auf der Website eines Merchant auf eine Seite eines dort aufgeführten Sponsors klickt.

Beim Pay per Link bezieht sich die Abrechnung lediglich auf einen auf einer Affiliate-Website eingebauten Hyperlinks. Die Vergütung erfolgt nach der Einblendung des Links über einen bestimmten Zeitraum.

Die Provisionsabrechnung nach Pay per Print out erfolgt bei über Internet gesteuerten Coupon-Automaten oder Terminals. Hier erfolgt die Vergütung nach Papierausdruck.

Beim Pay per SignUp erfolgt eine Provisionsabrechnung nur dann, wenn der Besucher sich auf der Website des Merchants anmeldet.

Um die Performance der KPI’s im Online-Handel zu analysieren, ist es hilfreich sich eines Tools von Vorlagen.de zu bedienen, mit dem man schnell und einfach eine betriebswirtschaftliche Auswertung erstellen kann.