Eine Neuigkeit von Rainer Stegmaier Finanz&Versicherungsservice

Berufsunfähigkeitsvergleich

Warum private Absicherung gegen Berufsunfähigkeit?



Die private Absicherung gegen Berufsunfähigkeit ist wichtig, weil die Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung unzureichend sind und es zudem schwer ist, diese überhaupt zu erlangen. Schüler, Studenten, Auszubildende, Hausfrauen/-männer und Selbstständige erhalten häufig gar kein Geld. Eine Erwerbsminderungsrente erhalten Arbeitnehmer in der Regel nur, wenn Sie mindestens fünf Jahre in die Rentenkasse eingezahlt haben. Außerdem müssen sie in den letzten fünf Jahren vor Eintritt der Erwerbsminderung mindestens drei Jahre Pflichtbeiträge eingezahlt haben. Wer also zum Beispiel wegen einer selbstständigen Tätigkeit oder einer Familienauszeit mehr als zwei Jahre keine Beiträge in die Rentenkasse einzahlt, verliert seinen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente.



Als volle Erwerbsminderungsrente erhalten Sie aus der gesetzlichen Rentenversicherung rund 32 Prozent Ihres zuletzt erzielten Bruttoeinkommens. Sie wird nur bezahlt, wenn Sie keiner beruflichen Tätigkeit mehr nachgehen können. Können Sie drei bis sechs Stunden am Tag eine beliebige Arbeit ausüben, steht Ihnen die halbe Erwerbsminderungsrente zu. Sind Sie in der Lage, mehr als sechs Stunden zu arbeiten, bekommen Sie keine Rente. Nur vor dem 1. Januar 1961 Geborene erhalten eine, wenn auch geringe Berufsunfähigkeitsrente. Die durchschnittliche Rente bei voller Erwerbsminderung lag 2012 in Westdeutschland bei 723 Euro, in Ostdeutschland bei 698 Euro, im Monat. Teilweise Erwerbsgeminderte bekamen im Westen durchschnittlich 492 Euro im Monat, im Osten 423 Euro im Monat. Die Zahlbeträge der Erwerbsminderungsrenten sinken seit 2001 kontinuierlich. Außerdem sind Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge sowie grundsätzlich Steuern auf die Erwerbsunfähigkeitsrente zu entrichten.



42 Prozent aller Frührentner 2012 mussten ihre Arbeit aus psychischen Gründen aufgeben. Aus diesem Grunde können Alternativprodukte zur privaten Berufsunfähigkeitsversicherung nur eine Lösung sein, wenn eine Berufsunfähigkeitsversicherung aus gesundheitlichen Gründen nicht abgeschlossen werden kann. Die Dread-Disease-Versicherung und die Grundfähigkeitsversicherung bieten für psychische Erkrankungen aber keinen Versicherungsschutz.
2. Was die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) bietet



Die BU zählt zu den wichtigsten Versicherungen. Deshalb sollten Sie so früh wie möglich und bei guter Gesundheit eine Police abschließen. Das ist bereits ab dem 15. Lebensjahr denkbar. Allerdings werden Schüler meist in eine ungünstige „Berufsklasse“ eingruppiert, wodurch relativ hohe Prämien für die Absicherung zu zahlen sind. Deshalb kann der Beginn einer Ausbildung oder eines Studiums der naheliegendste Zeitpunkt für den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung sein. Anders jedoch, wenn eine mit körperlichen Tätigkeiten verbundene Ausbildung künftig ergriffen werden soll, dann ist die Absicherung bereits als Schüler günstiger. Je später Sie sich für eine Berufsunfähigkeitsversicherung entscheiden, desto eher können Erkrankungen vielleicht die Annahme des Antrages erschweren oder sogar verhindern. Bei voller Gesundheit ist ein Vertragsabschluss mit 40 Jahren ungefähr 40 Prozent teurer als mit 30 Jahren.



Die BU tritt ein, wenn Sie durch Krankheit oder Unfall längerfristig Ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Sie erhalten dann eine monatliche Rente die Ihren Lebensstandard aufrechterhalten soll.
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Erstellt am 03.06.2015 von

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