Eine Neuigkeit von Oliver Jeck Gebietsleiter der BKM - Bausparkasse Mainz AG Spezialbank für private Baufinanzierung

Start ins Berufsleben, Zeit für die Altersvorsorge Junge Generation verschenkt staatliche Förderung

Junge Generation verschenkt staatliche Förderung

Die Schul- oder Studienzeit ist herum, das erste selbst verdiente Geld auf dem Konto. Wer möchte da nicht die neue Lebensphase mit all ihren Freiheiten genießen. An das Thema Sparen und die Altersvorsorge denken Berufsstarter dann am wenigsten. Doch genau das sollten Berufsstarter tun. Gut, dass der Staat mit Zuschüssen und flexiblen Lösungen beim Sparen für das Alter hilft. Doch auch beim Arbeitgeber sollten frische Azubis mal anklopfen. Er zahlt Vermögenswirksame Leistungen (VL). Mit Hilfe von Arbeitgeber und Staat können dann jährlich bis zu 470 EUR gespart werden und somit schon früh Verantwortung für die eigene Altersvorsorge übernehmen.

Kontinuierliches sparen wird gefördert
Wer noch weiter sparen möchte und zusätzliche Einzahlungen auf sein Bausparkonto leistet, wird vom Staat mit der Wohnungsbauprämie (WOB) belohnt. Den Zuschuss gibt es bereits ab dem 16. Lebensjahr. Besonders interessant: Wer beim Vertragsabschluss unter 25 Jahre ist, darf das sonst an wohnwirtschaftliche Zwecke gebundene Geld aus einem Bausparvertrag für das erste Auto, Urlaub oder Auslandssemester einsetzen. Später darf ein klassischer Bausparvertrag nur für die eigenen vier Wände eingesetzt werden. Zum Sparwillen gehört aber auch Spardisziplin. Ein Bausparvertrag muss deshalb kontinuierlich bespart werden. In der Regel sind dies sieben Jahre. Die kontinuierlichen Einzahlungen helfen das Vorhaben einzuhalten.

Wer schon heute weiß, dass er später mal bauen möchte oder das Haus der Eltern oder Großeltern erbt, fährt mit einem Bausparvertrag genau richtig. Für alle, die sich noch nicht entscheiden möchten, gibt es Wohn-Riester. Hier kann der Sparer zwischen Eigenheim oder einer monatliche Rentenzahlung wählen. Im Gegensatz zur Wohnungsbau-Prämie und Arbeitnehmer-Sparzulage sind die staatlichen Förderungen zudem nicht an die individuelle Einkommensgrenze gebunden. Auch bei einer geringen Sparleistung hat man bereits Anspruch auf die Grundförderung von 154 EUR.

Spardisziplin zahlt sich aus
Für Berufsstarter lohnt sich also Spardisziplin. Auf einen Zeitraum von sieben Jahren betrachtet, belohnt der Staat Sparer mit 1.694,42 EURO. Der einmalige Berufseinsteiger-Bonus für Wohn-Riester-Sparer unter 25 Jahren stockt den Betrag noch mal um 200 EURO auf 1.894,42 auf. Bei einem durchschnittlichen Monatsgehalt eines Auszubildenden von 600 EURO entspricht dies rund 3 Monatsgehältern. Außerdem können auch Geldgeschenke zum Geburtstag oder für eine bestandene Prüfung auf ein Bauspar- oder Wohn-Riester-Konto bequem geparkt werden und die Sparsumme weiter wachsen lassen.

Kleine Beträge sind besser als keine Beträge
Aber auch für Studenten gilt: Früh anfangen lohnt sich. Sie verschenken wertvolle Zeit, wenn sie erst nach dem Studium mit dem Sparen beginnen. Zeit ist beim Sparen jedoch ein wichtiger Faktor. Denn auch aus kleinen monatlichen Beträgen wachsen über die Jahre stattliche Sparsummen heran. Die Beträge, die monatlich als Rücklage gedacht sind, sollten deshalb am besten auf einem Bauspar- oder Geldanlagekonto landen.

Ich appelliere daher an die jungen Sparer: „Informieren, frühzeitig Bausparvertrag abschließen, Förderungen nutzen! Wer dies nicht tut, verschenkt bares Geld.“

Ich unterstützte Sie gerne bei den ersten Schritten der Altersvorsorge. Beratungstermine erhalten Sie unter: Tel.: 04221/ 2831150, mobil: 0151/ 10797499 oder ojeck@gmx.de

Erstellt am 03.05.2017 von

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