Seriöse sind nicht einfach an ihrem Titel zu erkennen, denn jeder kann sich Fotograf nennen. Leider ist ein Fotostudio dennoch nicht mit einem Qualitätssiegel gleichzusetzen. Wichtig ist, sich die Arbeit des Fotografen gut anzusehen, bevor er gebucht wird. Zu beachten ist auch, dass nicht jeder Fotograf für jeden Anlass geeignet ist. Die Fotografie ist so vielfältig, dass sie Profis für verschiedenste Anwendungsgebiete hervorbringt. So gibt es Fotografen, die sich auf Sport spezialisiert haben, andere auf Hochzeiten, Porträts, Tierfotografie, Landschaftsaufnahmen und vieles mehr. Echte Profis verstehen sich in jedem Fall darauf, Licht richtig einzusetzen und wissen, zu welchen Tageszeiten ein Shooting Sinn macht. Oft sind das die Morgenstunden am Vormittag oder die Stunde vor Sonnenuntergang. Wer sich unsicher ist, vergleicht online die Portfolios verschiedener Anbieter. Auch Laien bekommen dann ein Gefühl dafür, welche Arbeiten besser aussehen als andere, auch wenn sie es vielleicht nicht in Worte fassen können.
Das kommt auf den Anbieter an. Manche bieten die Fotos und die Nachbearbeitung als Komplettpaket an, andere verlangen einen Aufpreis. Sicher ist: Wenn der Fotograf die Bilder zu stark verfremdet, den Kontrast, die Schärfe und die Sättigung extrem nach oben schraubt, ist es meistens kein Profi. Die Kunst von guter Nachbearbeitung liegt in der Subtilität. Ein gut bearbeitetes Foto hat einen cineastischen oder einen märchenhaften Look, ohne dabei extrem künstlich zu wirken.
Wie bereits erwähnt gibt es eine ganze Menge an Spielarten der Fotografie. Es gibt Fachleute für die Ablichtung von Kindern, Tieren, Architektur, Hochzeiten, Landschaften, Makrofotografie, Pflanzen, Essen, Menschen, Events, Sport, Autorennen, Langzeitbelichtungen, Doppelbelichtungen, Schwarz-Weiß-Fotografie und noch vieles mehr.
Ein Fotoshooting dauert länger als der eigentliche Termin. Der Fotograf muss zunächst mit dem Model abklären, wie es sich die Bilder vorstellt. Erfahrene Fotografen helfen Laien mit guten Fragestellungen, so genau wie möglich zu ergründen, wie das Ergebnis des Shootings aussehen soll. Deshalb ist es gut, frühzeitig anzufragen und eine erste Besprechung durchzuführen. Einen Monat vor dem eigentlichen Termin sollte spätestens der Erstkontakt aufgenommen werden, denn gute Fotografen sind in der Regel auch gut gebucht.
Die Kosten richten sich nach einer Reihe von Faktoren. Dazu gehört selbstverständlich die Dauer des Shootings aber auch die Abfahrtsstrecke für den Fotografen. Manche Wünsche erfordern zudem einen hohen Nachbearbeitungsaufwand, beispielsweise um die Fotos an den Look eines Films anzulehnen oder spezielle Effekte zu erzielen. Preise starten ab 100 Euro, doch viele Fotografen langen je nach Auftrag auch deutlich tiefer in die Taschen der Auftraggeber. Gerade die Hochzeitsfotografie kann schnell über 1000 Euro kosten, wenn neben einer Hochzeitsreportage auch Retusche und ein extra Brautpaarshooting anstehen.
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