Eine Neuigkeit von Hör-nix-Hund

Gedanken bevor man sich einen Welpen ins Haus holt!

Bin ich als Hundehalter bereit:

Verantwortung für das Raubtier —> Hund zu übernehmen?
den Hund nicht länger als max. 6 Std. alleine zu lassen!!

auf Qualzüchtungen (Nackthund, Mops usw) zu verzichten?
auf „Wühltischwelpen“ aus unbekannten Zuchten, zu verzichten?
Die Verunreinigung der Wohnung durch Haare, Schmutz von draußen, zu akzeptieren?
Erhöhten Kostenaufwand durch Tierarztbesuche, Steuern, Versicherung, Futterkosten, Näpfe, Decken, Autobox zu tragen?
Rücksprache mit Vermietern zu halten?
alle betroffenen Familienmitglieder in die Entscheidung mit einzubeziehen?
den Urlaub auch mit Hund zu verbringen?
den Hund artgerecht zu ernähren?

Auch der süßeste Welpe ist irgend wann mal nur noch Hund, wiegt vielleicht 50kg und belagert Ihr Sofa ……Können Sie das alles mit „ja“ beantworten? Dann sind Sie schon mal einen entscheidenden Schritt weiter, dennoch gibt es weiteres zu beachten, um gleich zu Beginn, also mit Einzug des Welpen, Probleme zu vermeiden.

Dazu gehören:

die Position des Liegeplatz
die Bezugsperson (1 Hund + 1 Mensch)
Stubenreinheit trainieren
Alleine bleiben trainieren
Leinenführigkeit trainieren
keine Bestrafung für unerwünschtes Verhalten !!
keine Maßregelung (Schnauzengriff, Genick packen, auf den Boden drücken) !!
immer Tageslicht
immer frisches Wasser
KEINE Eingewöhnungsphase
KEINE ungeführten Welpenspielgruppen
und unzählige Dinge mehr……….

Die Zeit in der ein Hund am meisten lernt ist das Welpenalter! Die Erfahrungen die der Welpe in dieser Zeit macht oder auch nicht macht, entscheiden über seine Wesensmerkmale als erwachsener Hund. Was er in dieser Zeit lernt, prägt ihn für sein ganzes Leben!! Deshalb ist es hier besonder wichtig, dem Welpen soviel als möglich an positiven Reizen und Erfahrungen mitzugeben.

Meist holen Sie Ihren Welpen in einem Alter von 8 – 10 Wochen vom Züchter, das heißt die Sozialisierungsphase ist noch nicht abgeschlossen und Sie können Ihrem Welpen noch allerhand beibringen und zeigen.

Da kommt dann so manch einer auf die Idee den Kleinen in eine Welpenspielgruppe (auch Raufgruppe genannt) zu bringen (wir verwechseln hier wieder Mensch mit Raubtier –> Hund), nur was bitte soll er da lernen? Wie man sich am besten anderen gegenüber verteidigt? oder wie man am besten zubeißt? oder am schnellsten davon läuft?

In einer Welpenspielgruppe sollen Welpen mit fremden Artgleichen sozialisiert werden, es liegt jedoch nicht in der Natur des Hundes, durch zwanghafte Konfrontation mit rudelfremden Welpen zu kommunizieren. Würde ein Welpe in ein fremdes Rudel eindringen, würde er Gefahr laufen, getötet zu werden, aus diesem Grund meidet ein Welpe meistens instiktiv rudelfremde Artgleiche, er weiß, dass diese Situation für ihn eine große Gefahr ist. Also kann eine Sozialisierung mit fremden Artgleichen NICHT funktionieren!

Ihr Welpe soll den Rest seines Lebens mit Ihnen zusammen leben und nicht mit Artgleichen, warum sozialisieren Sie ihren Hund dann nicht auf sich?

Sie gehen mit Ihrem Hund durchs Leben und Sie lösen Konflikte und nicht Ihr Hund, Sie zeigen Ihrem Hund das SIE das Zentrum seines Lebens sind, somit hat Ihr Hund auch keine Veranlassung Problemverhalten zu entwickeln, denn er geht mit Ihnen an seiner Seite vertrauensvoll durchs Leben.

Auch hier berate und begleite ich Sie gerne,

sei es bei der Auswahl eines Züchters oder beim richtigen Umgang mit dem Welpen schon vom 1.Tag an!

Rufen Sie mich an 01 73 – 3 52 17 16