Das Aquazoo Löbbecke-Museum in Düsseldorf besticht durch das Zusammenspiel des aquazoologischen Gartens und dem naturkundlichen Museum. Der Aquazoo beherbergt ca. 450 Tierarten zu insgesamt rund 2300 Tieren. Auf einer Gesamtfläche von 6800 m² können Sie die Unterwasserwelt mit Flora und Fauna bestaunen. Dazu zählt unter anderem das farbenfrohe Korallenriff. Des Weiteren bietet das naturkundliche Museum die Möglichkeit, historischen Geschöpfe und Fossilien zu entdecken. Spannend sind auch die täglichen Fütterungszeiten, wobei Sie bei der Fütterung von verschiedensten Tierarten live dabei sein können.
Das Brauhaus Zum Uerige mit der dazugehörigen Gaststätte liegt mitten in der Düsseldorfer Altstadt. Der Gastwirt Wilhelm Cürten übernahm 1862 die Brauerei und aufgrund seiner ständig schlechten Laune entstand der Name (uerig = seltsam). Der Betrieb hatte Laufe der Zeit viele verschiedene Besitzer und Namen. Im Jahre 1976 übernahm dann die Familie Schnitzler die Gaststätte mit der Brauerei. Die Brauereianlage wurde modernisiert und an die heutigen Standards angepasst. Dort wird jetzt am alten Standort mit moderner Technik gelagert, gebraut, abgefüllt und verkauft.
Die Gehry-Bauten befinden sich in der Medienmeile in Düsseldorf und gelten als modernes Wahrzeichen der Stadt. In ihnen befindet sich unter anderem die Medienagentur von Thomas Rempen, dem Initiator dieser Bauten. Die in den Jahren 1998 und 1999 erbauten Gehry-Bauten wurden vom kalifornischen Architekten Frank Owen Gehry entworfen. Die nicht-symmetrischen Bauten bestehen aus drei unterschiedlichen Turmkomplexen, deren schräg verzogene Fassaden in verschiedenen Farben und Materialien gestaltet wurden. Das linke Gebäude wurde weiß verputzt, das mittlere Gebäude mit silbernen Blechen und die Fassade des rechten Komplexes mit roten Backsteinen verkleidet. Bei den Gehry-Bauten handelt es sich um die bekanntesten und als Fotoobjekt beliebtesten Gebäude in Düsseldorf.
Das Gewürzhaus befindet sich in der Düsseldorfer Altstadt. Es ist ein kleiner, gemütlicher Laden mit Holzregalen bis unter die Decke. Diese sind gefüllt mit kleinen Töpfchen verschiedenster Sorten Senf und mehr als 300 unterschiedlichen Gewürzen. Düsseldorf war früher schon als Senfstadt bekannt und im Gewürzhaus wird dieser historisch bekannte Düsseldorfer ABB Mostert sowie andere Senfspezialitäten in handgefertigten Steinguttöpfchen verkauft. Die zahlreichen verschiedenen Gewürze sind gemahlen oder ganz zu kaufen. Viele Gewürze gibt es in verschiedenen Schärfegraden, es werden z. B. 6 verschiedene Curry's angeboten. Neben Senf und Gewürzen ist es hier auch möglich, die weiß-blauen Steinguttöpfe und Holzschaufeln in verschiedenen Größen zu erwerben.
Das Goethe-Museum in Düsseldorf wurde 1953 von der Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung eröffnet und beinhaltet die nach Weimar und Frankfurt drittgrößte Sammlung des Lebenswerkes von Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832). Das Museum befindet sich im Schloss Jägerhof, mit dessen Erbauung in Goethes Geburtsjahr 1749 begonnen wurde. Das Rokoko-Gebäude liegt im Düsseldorfer Stadtteil Pempelfort, damals ein Landgut, das Goethe mehrmals aufsuchte.
Die Keimzelle der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen liegt in 88 Bildern des Malers Paul Klee, die das Land Nordrhein-Westfalen im Jahre 1960 kaufte. Im Jahr darauf wurde eine Stiftung Stiftung Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen gegründet, die heute in Düsseldorf zwei Museen füllt, und zwar das so genannte K20 und das K21.
Namensgeber für die Lambertuskirche ist der ehemalige Bischof von Maastricht. Sein Name war der heilige Lambert von Lüttich oder auch Lambert von Maastricht. Ihm zu Ehren wurde 1270 vom Grafen Moritz von Oldenburg die Lambertikirche gestiftet.
Das „museum kunst palast“ findet man in der nördlichen Altstadt Düsseldorfs. Bis vor neun Jahren wurde das Museum von der Stadt unter dem Namen Kunstmuseum Düsseldorf im Ehrenhof betrieben. Seither ist eine Stiftung für das museum kunst palast verantwortlich. Es werden zahlreiche Skulpturen und Gemälde ausgestellt, die aus der Zeitspanne vom Mittelalter bis zur Gegenwart stammen. Aber auch künstlerische Handwerkskunst, Kunstgewebe und eine umfangreiche Glassammlung kann man dort finden.
Der Schlossturm liegt in der Altstadt von Düsseldorf und gehörte ursprünglich zu einem Schlosskomplex, welcher vermutlich Ende des 14. Jahrhunderts erbaut wurde. Das Schloss wurde im Laufe der Jahrhunderte vier mal durch Brände zerstört. Da es immer wieder neu aufgebaut werden musste, beeinflussten verschiedene Epochen - wie Mittelalter, Barock und Renaissance - den Stil des Bauwerks. Ein letzter verheerender Brand zerstörte 1872 das Schloss endgültig - einzig der Schlossturm blieb erhalten. Der 2001 sanierte Turm beherbergt heute ein Schifffahrt-Museum. Außerdem bietet er seinen Besuchern einen unvergesslichen Blick auf den Rhein. Als Besucher sieht man noch heute die andersfarbigen Steine auf dem Burgplatz, welche den ehemaligen Grundriss des Schlosses andeuten.
Beim Stadttor von Düsseldorf handelt es sich nicht, wie man anhand des Namens vielleicht vermuten würde, um eine mittelalterliche Torburg. Vielmehr ist das Stadttor ein überaus moderner Gebäudekomplex, der erst 1998 errichtet wurde. Seinen Namen hat das Gebäude von einer großen Halle im Inneren, die den Charakter eines großen Durchgangs hat. Wie es moderner Architektur entspricht, hat das Stadttor keinen gewöhnlichen, rechtwinkligen Grundriss. Vielmehr handelt es sich dabei um ein Parallelogramm. Unter dem Gebäude führt der Rheinufertunnel entlang, der sich nur wenige Meter vor dem Stadttor in die Erde senkt. Fährt man darauf zu, verstärkt sich der Eindruck eines modernen Tores noch. Heute sitzt in dem Gebäude unter anderem der nordrhein-westfälische Ministerpräsident.
